Umweltfreundliche Körperpflege ohne Bioreinigungsmittel

Für die Anwendung dieser Ratschläge ist jeder selber verantwortlich. Ich übernehme keinerlei haftung für Schaden irgendwelcher Art. Besonders bei Allergien und Erkrankungen gegebenefalls vorher einschlägige Fachleute um Rat fragen.

 

Es sei gesagt, dass man sich auch mit einer Waschschüssel, wie früher, sauber waschen kann. Das tägliche Duschen ist für eine effektive Körperreinigung nicht erforderlich.

 

1) Zur Körperpflege gibt man etwa 1/6-1/5 Teetasse Zitronensaft in das Waschwasser. Zur Reinigung von Achselhöhle und anderen Stellen gibt man zusätzlich einen guten Schuss Zitronensaft direkt auf den Waschlappen.

 

2) Zum Haarewaschen mache man diese nass und gebe dann 1/6-1/5 Teetasse 100 %-igen Zitronensaftes direkt auf den Kopf und reibe dieses sehr gut ein. Anschließend 5-10 Minuten einwirken lassen und gut ausspülen. Das Haar ist sauber, riecht gut und ist nicht pfluderig.

 

Diese Art der Reinigung geht einwandfrei. Man fühlt sich hinterher frisch, energetisiert. Die beim Haarewaschen zu verwendende Saftmenge hängt von der Haarmenge ab. Obige Menge gilt für mittellanges Haar. Frisch gepresster und abgeseihter Saft ist besser, da kein Abfall entsteht. Ansonsten gibt es 100 %-igen Zitronendirektsaft in kleinen Flaschen zu 200 ml, oder 500 ml zu kaufen.

 

Grapefruit- und Orangensaft eignen sich bei mir für das Haarewaschen nicht.

Umweltfreundliches Waschen ohne Biowaschmittel

Man muss das jahrzehntelang eingeimpfte Sauberkeitsempfinden mit Desinfektions-, Reinigungsmitteln und hohen Temperaturen hinterfragen und selber ausprobieren. Für jede Reduzierung der Temperatur, Waschmittelmenge und -art ist die Natur mit ihren sie bildenden Naturgeistern dankbar.

Für das Ausprobieren und Anwenden ist jeder selbst verantwortlich. Ich übernehme keinerlei Haftung für irgendwelche Schäden, die durch unsachgemäßen Gebrauch entstehen sollten. Es ist immer die Gebrauchsanweisung der Geräte zu lesen und auf Unverträglichkeiten und Allergien selber zu achten. Gegebenenfalls sind Fachleute zu Rate zu ziehen.
Nach den ersten Waschgängen kann man folgendes sagen.
Grundsätzlich ist bei der Kochwäsche 95 Grad nicht immer nötig, sondern es reichen etwa 60-70 Grad völlig aus. Nur bei stark Verschmutztem ist 95 Grad unter Umständen notwendig. Gegebenenfalls muss man den eigentlichen Waschvorgang vor dem Abpumpen abbrechen und neu starten. Man verlängert so die Waschdauer mit dem Waschzusatz. Bei älteren Maschinen geht dies gut. Wie es bei neuen ist, muss man erlesen und erfragen. Flecken kann man gegebenenfalls mit Kernseife vorbehandeln, oder die Wäsche über Nacht einweichen.

Waschversuche mit Grapefruitsaft, Apfelsaft und Orangensaft, Salbeitee und anderen Teearten kommen. Wir wollen hier mit Bitterstoffen, wie beispielsweise diejenigen aus Wermut, gegen stärkere Flecken, wie Fett, Obst, usf. noch experimentieren.

Stand Anfang Oktober 2018.
1) Leicht verschmutzte Buntwäsche und Kochwäsche

Pro 4,5-5 kg-Maschinenwäsche nimmt man 1/2-3/4 Teetasse guten Weinessig, oder Zitronensaft. Wenn man den Saft frisch presst, oder ihn mit Fruchtfleich käuflich erwirbt, muss man dieses vorher abseihen.
2) Mittel bis stark verschmutzte Buntwäsche und Kochwäsche

Man nimmt mindestens die doppelte Menge, wie unter 1) beschrieben. Gegebenenfalls muss man mehr nehmen. Es sind unter Umständen mehrere Versuche notwendig.
Die Wäsche riecht sehr angenehm und ist sehr weich. Die Säfte und der Essig entkalken zusätzlich die Maschine, Verbliebene Waschmittelreste in der Wäsche werden ausgewaschen. Die Wäsche ist auch beim Anheben „leichter“. Die Fasern können atmen und ihre Bestimmung besser erfüllen.
Das Waschwasser kann ohne schlechtes Gewissen in den Kanal gegeben werden. Wer noch mehr tun möchte nimmt das Waschwasser und das Bade- und Duschwasser zum Klospülen. Dies reduziert den Wasserverbrauch erheblich. Das Wäschewaschen wird somit „neutral“, da man für das Klospülen so lange kein Frischwasser benötigt.
Wer auch noch Strom sparen möchte, nimmt

1) Wäschestämpfel, und einen schmalen Eimer wegen der Sogwirkung
https://www.europeana.eu/portal/de/record/08547/sgml_eu_php_obj_z0014106.html

2) Kurbel-, oder Handwaschmaschine
https://duckduckgo.com/?q=Kurbelwaschmaschine&t=ffsb&iar=images&iax=images&ia=images

Bitte berichten Sie, bzw. berichtet im Kommentarbereich über Erfahrungen.

Back- und Eisrezepte

Glutenfrei und vegan

Hier finden Sie, beziehungsweise findet Ihr Rezepte für gutes glutenfreies und vegan Gebackenes und Eis, welches zügig zubereitet werden kann.

In einem Rezept sollten immer so wenig, wie möglich an verschiedenen Zutaten enthalten sein. Das Vielerlei an Gemischtem ist für die Energie des Körpers nicht gut und erfordert für die Verdauung und Verwertung mehr Energie, als nötig und führt, neben anderen Ursachen, zu Unwohlsein und Krankheiten.

Die Verwendung der Rezepte geschieht auf eigene Verantwortung hin. Ich hafte nicht für Folgen jedweder Art. Besonders bei bekannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten muss der Anwender selber die Verantwortung über die richtige Verwendung der Rezepte übernehmen, oder Wissende um Rat fragen.

Für Hilfestellung bin ich gerne bereit, für Anregungen dankbar.

1) Braunhirsevollkornblechkuchen

Dauer, ohne Backzeit 10-15 Minuten. Es ergibt 1 Blech.

1 kg Braunhirsevollkornmehl

350 g Vollrohrzucker

3/4 l Wasser

1/2 Teetasse Leinöl

1/4 Teelöffel Hirschhornsalz

1 Prise Salz

 

Alles in einem 2 l-Messbecher miteinander zu einem gießbaren, nicht zu dünnen Teig verrühren. Die Wasserzugabe schrittweise machen. Den Teig auf das eingeölte Backblech gießen.

Wahlweise 1/2 Tasse gemahlenen Sesam, oder Leinsaat zugeben. Dann die Ölmenge um 1/4 Tasse reduzieren, da Ölsaaten um die 50 % Öl enthalten. Statt Leinöl kann anderes, oder Fett genommen werden.

​Den Umluftbackofen 5 min vorheizen. Den Kuchen in mittlerer Schiene 45 min bei 160 Grad backen.

Die Stromsparalternative ist, den Kuchen 35 min bei 160 Grad backen, dann den Herd abschalten und den Kuchen zum Fertigbacken bis zum Abkühlen des Ofens bei geschlossener Türe im Ofen lassen.

2) Hafervollkornfladenbrot

Dauer, ohne Backzeit 10-15 Minuten. Es ergibt 1 Blech.

700 g glutenfreies Hafermehl

1,25 l Wasser

10 g Hirschhornsalz

1 gestrichener Teelöffel Salz

Alles in einem 2 l-Messbecher gut vermengen. Das Hirschhornsalz erst am Schluss unterrühren, wenn das Salz im Teig verteilt ist. Den Teig in das leicht vorgeölte Blech gießen.

​Den Umluftbackofen 5 min vorheizen. In mittlerer Schiene bei 160 Grad 100 Minuten backen. Die Backzeit kann noch etwas verlängert werden, wenn man das Fladenbrot röscher möchte.

3) Hirsevollkornkekse

Vorbereitungsdauer ohne Backen 15 Minuten. Es ergibt 40 Kekse.
750 g Goldhirsevollkornmehl
250 g Braunhirsevollkornmehl
400 g Vollrohrzucker
1/2 Tasse Öl
1/2 Teelöffel Hirschhornsalz
450 ml Wasser
Alles miteinander zu einem sehr dickflüssigen Teig verrühren. Dieser darf nicht zu dünn sein, da er sonst auf dem Blech zu sehr auseinanderläuft. Mit einem sehr gut gehäuften Esslöffel etwa 40 Kekse auf 2 vorgeölte Backleche geben. Pro Blech kann man 4 x 5 Keksreihen machen.

Im 5 Minuten vorgeheizten Umluftbackofen bei 150 Grad 25-30 Minuten lang backen.

Je nach Geschmack kann man das Verhältnis der beiden Hirsemehle variieren, oder nur eine Sorte nehmen. Als Öl schmeckt Leinöl sehr gut.

 

4) Goldhirsevollkornbrötchen

Das Rezept kommt gelegentlich.

 

5) Eis

Vegan, glutenfrei, pektinfrei.

A) Bei kleinen Früchten den Becher zu 3/4, ansonsten die Früchte in Stücke schneiden und den Becher ganz füllen. Beim Mixen geht die Menge dann enger zusammen.

B) Etwa 1/2 – 3/4 Tasse Vollrohrzucker und 1/2 Tasse Wasser hinzugeben.

C) Etwa 1/2 Tasse Öl hinzugeben.

D) Alles im Mixer pürrieren und in geeignete Becher abfüllen und einfrieren.

Die Mengen sind für einen Mixbecher von 600 ml Fassungsvermögen berechnet. Zum Einfrieren bitte keine Gläser nehmen, da diese springen können. Am besten eignen sich tiefgefriergeeeignete Kunststoffbecher und -dosen mit Deckel.

Es sollten immer gesunde und reife Früchte verwendet werden. Bei Zitrusfrüchten verwende man gegebenenfalls einen Hochleistungsmixer, der auch die Schalen und das Weiße pürrieren kann, wenn ein kleinerer diese nicht fein genug mixen sollte. Ansonsten zuerst den Zitrusfruchtsaft gewinnen und mit B) weiterverfahren.
Durch variieren der Ölmenge kann man die Weichheit des Eises festlegen. So benötigt man keine Pektine, oder andere Zutaten, die das Eis weich machen. Ohne Ölzugabe hat man ein hartes Wassereis. Mittels geeigneter Stieleisbecher kann man Stieleis herstellen.

Vor Benutzung sind gegebenenfalls die entsprechenden Gebrauchsanweisungen, usf. der Geräte und Gegenstände zu lesen und man sollte sich gegebenenfalls über vorhandene Allergene der Zutaten im Klaren sein. Ich hafte nicht für unsachgemäßen Gebrauch jedweder Art.

Naturnaher Gartenbau

Naturnaher Gartenbau, Permakultur

 

Die Jahresberichte finden Sie, beziehungsweise findet Ihr unten unter der entsprechenden Jahreszahl. Die Berichte im laufenden Jahr werden immer wieder ergänzt. Am Datum kann erkannt werden, wann der Bericht geschrieben, oder ergänzt worden ist.

 

Allgemeines zum naturnahen Gartenbau

Zur Kenntlichmachung, wo ich etwas gepflanzt und gesät habe, stecke ich Holzstöckle in die direkte Umgebung. Wenn die Pflanzen groß genug sind, kann man die Stöcke herausnehmen. Als weitere Kennzeichnung habe ich Wegplatten ausgelegt. Diese zeigen an, wo man laufen kann.

Kalksteine und Wackes, Kieselsteine genannt, als Wegplatten und Wärmespeicher im Garten ausbringen. Diese kann man günstig in einem Kalksteinbruch und Kieswerk erwerben, oder bei einem Landwirt und Gärtner, oder an einem Wasserlauf und See kostenlos bekommen. Diese holen die Steine oft aus Ihrem Acker und sind dankbar wenn man sie holt.

Zum Imprägnieren von Stecken und Holz eignet sich Leinöl hervorragend. 2-3 mal eintauchen, oder gut einstreichen und jeweils ein paar Tage im Freien unter Dach aushärten lassen. Dies gegebenenfalls jährlich wiederholen. Wenn man genügend Stecken vom Schneiden von Sträuchern hat, hat man sie jahrlich frisch und keine Arbeit mit Imprägnieren. Diese frischen Stöcke immer etwas abtrocknen lassen, sonst treiben sie als Steckling unter Umständen aus. Bei Weide und Hartriegel ist dies der Fall.

Bitte immer die Naturwesen und höheren Wesen fragen, was Ihr tun sollt, zum Beispiel was wohin kommt, usf. Sie sind die Experten für den naturnahen Gartenbau. Wächst etwas nicht, oder nicht so gut, dann fragen Sie diese Mitgeschwister, ob Sie dieses überhaupt essen sollen, oder an der Stelle im Garten gut ist.

Grundsätzlich ist alles Gemüse und Obst und die Kräuter sehr schmackhaft, kraft- und gehaltvoll und ohne nennenswerten bis keinem Befall mit für uns an dem Ort unerwünschten Tieren und Pflanzen. Man benötigt aufgrund des Gehaltes weniger, als von den gekauften Früchten. Die kleineren Größen gleichen sich somit aus und man benötigt weniger, oder keine Gewürzkräuter und Salz.

Ein gut angelegter naturnaher Garten macht deutlich weniger an Pflege notwendig, als ein konventionell genutzter.

Vieles an Beikräutern kann man wachsen lassen,  beziehungsweise stehen lassen und den Wuchs durch Abmachen von Blättern und Zweigen gegebenenfalls etwas zurücknehmen.
Beikräuter sind im Permakulturgarten sehr wichtig. Sie heilen, verhindern Krankheiten, geben ein gutes Aroma und schützen den Boden vor Austrocknung.
Beikräuter laugen nicht den Boden aus. Jede Pflanze hat ihre Wurzeln auf einer anderen Ebene und Tiefe. Als Beispiel seien die Pflanzen in der Natur genannt. Dort sind die Büsche und Kräuter unter den Bäumen kraftvoll und schön und tragen viele Früchte. Es sind bei keinem der Bäume und Pflanzen Mangelerschenungen zu sehen.

Über den Winter deckt man im Oktober vor den Frösten Kräuter und schon gesäte Samen mit Reisig und Laub, welches auch in der Nachbarschaft zu bekommen ist, ab. Manche Saaten überstehen sehr wohl unsere Winter und keimen im Frühjahr. Siehe oben, unsere Tomaten und der Fenchel.

Samen von Tomaten, Kürbis, Melonen bereits Ende März, Anfang April säen und mit Reisig und Laub abdecken. Wenn es im April wärmer wird, etwas lockern, gegebenenfalls aufdecken und nur bei starken Frösten noch einmal abdecken.
Immer von diesen abgehärteten Pflenzen Samen nehmen und erneut säen. So entwickeln sich resistente, an den eigenen Garten und das dortige Klima gewöhnte Pflanzen. So haben es unsere Ahnen auch gemacht.

Beim Erstkauf sollte man immer samenfeste Biosorten und keine F1-Hybriden nehmen.

Wie sind Ihre, beziehungsweise Eure Erfahrungen mit naturnahem Gartenbau?

 

2019

 

29.5.2019

Angepflanzt habe ich heute gelben Mangold, Dill, Knollensellerie, Rote Rüben und drei verschiedene Peperonipflanzen, welche leicht scharfe bis mittelscharfe Paprika geben werden. Als Stecklingsversuch habe ich zwei Rote Rhabarberstängel am Schnittende eingegraben. Vielleicht bilden sich Wurzeln. Normalerweise wird Rhabarber im Herbst mit Rhizomen vermehrt.

Ausgesät habe ich heute nichts.

An den Stellen, wo ich bereits etwas gepflanzt habe, lichtete ich am Rand und im Wachstumsbereich etwas aus. Mit dem Gejäteten habe ich an Ort und Stelle gemulcht. Sonst habe ich noch die schmal angelegten Wege gejätet. Das Kraut und die Äste lege ich als Trittpolster der Länge nach auf den Boden. So kommt kein Kraut mehr durch.
Ich stellte heute ein größeres Wasserfass auf, um mehr Dachrinnenwasser auffangen zu können. Dieses stabile Fass habe ich beim Sperrmüll gefunden.

Alles bisher Gepflanzte wächst sehr gut. Von den Schnecken und Naturwesen wurden wenige angegessen, oder ganz zum Absterben gebracht. Dort wo es vorkam, musste es sein.
Der Knoblauch treibt schon die ersten Blätter.
Das Wetter ist seit etwa 14 Tagen gemischt kühl bis leicht schwül und es regnet immer wieder. Dies sind sehr gute Bedingungen für die gepflanzten und gesäten Wesen.

 

26.5.2019

Ausgesät habe ich gestern das „Küttinger Rüble“, eine alte Aargauer weiße Möhrensorte.

Ausgepflanzt habe ich einen geschenkt bekommenen Wermut.

Alles wächst durch die feuchte und warme Witterung sehr gut. Alle Kräuter sind sehr gehaltvoll. Die erste Walderdbeere war gestern schon reif. Die letztes Jahr gesetzten und gesäten Minzarten wachsen reichlich. Die Blätter der Kartoffeln sind nun fast überall zu sehen. Die Überwinterung der Knollen durch Tieflegen und Abdecken im Vorjahr war weitgehend erfolgreich.

Es ist ein geschäftiges Treiben der Naturwesen und Engel zu sehen und hören.

 

22.5.2019

Angepflanzt habe ich Dill, Estragon, Basilikum, Petersilie, Weißkohl, Mangold, Fenchel, Tomate, Zucchini und Knoblauch. Die Kartoffeln „Lilly“ und „Gala“ habe ich teilweise bereits bei deren Ernte im Herbst 2018 im Pflanzloch dringelassen. Blätter sind noch wenige zu sehen. Es kommen demnächst noch Rote Rüben und ein Wermut rein.

Ausgesät habe ich noch nichts.

Letztes Jahr haben sich selber versämt: Melde, Ringelblume, Nachtkerze, Disteln, Fenchel, unbekannte raukenartige Pflanze, Königskerze.

 

2018

31.8.2018. Eine nachträgliche Ergänzung folgt.


Dieses Jahr stand im Zeichen von Erprobungen, wie sich die Pflanzen miteinander vertragen und entwickeln, wenn sie nicht gegossen werden und dem Ziel, erster Ernten. Es wurde auch vieles an Wildkräutern wachsen gelassen. Es kamen neben anderen Nachtkerze, Käsepappel, Königskerze, Melde, Kratzbeere. Brombeere.

Es wurden nur in der ganz heißen Zeit und Trockenheit im Juli und August feuchtigkeitsliebende Kräuter, wie Petersilie, Tomaten und Kürbisse etwas, zeitweise täglich, gegossen. Die geringere Fruchtgröße bei Kartoffeln und Tomaten kommen auch von der relativen Trockenheit hier im Landkreis Konstanz. Die Hokkaidokürbisse sind normal groß und tragen sehr reichlich.

1) Wild gekommen

a) An der Stelle, an der letztes Jahr Gemüsereste zum Kompostieren abgelegt wurden, keimten von selber wild folgende Pflanzen. Diese haben die Frostperiode 2017/2018 gut überstanden. Die Samen sind demnach winterhart, wenn sie gut mit Laub, oder anderem abgedeckt sind. Diese eng stehende Pflanzengruppe wurde nur während der heißen Zeit Ende Juli, Anfang August 2018 etwas gegossen, sonst nie.

Fenchel. Er bildete keine Knolle, sondern nur Stengel, viele Blüten und Samen aus. Sehr aromatisch. Er kam sehr gut mit der Trockenheit klar.

Tomaten. Verschiedene Sorten. Da sie so gut, wie nie gegossen wurden, ist die Größe nur etwa 1/3 der Ursprungsgröße, dafür sehr würzig und aromatisch.

Gartenmelde, Gänsefuß

Schwarzer Nachtschatten und Königskerze

b) Andere Stellen im Garten

Stachelbeere. Im ersten Jahr 2018 tragen die Pflanzen keine Früchte. Sie entwickeln sich prächtig ohne Mehltau.

Johannisbeere. Ein älterer Stock mit roten Früchten hatte etwa 2 kg schmackhafte Früchte. Sie waren etwas kleiner, als Kulturbeeren. Es war kein Mehltau vorhanden, die Trockenheit überstand der Stock sehr gut.
Weitere zwei wilde Stöcke, vermutlich Schwarze Johannisbeeren, kommen neu und wachsen kräftig. Es ist kein Mehltau vorhanden.

Brombeeren. Die Sorte hat Stacheln, ist sehr aromatsch. Sie werden dieses Jahr 2018 im Herbst wieder an Stäben und Schnüren entlang geführt. Dann tragen sie reichlich. Nur am Boden wachsend benötigen sie sehr viel Platz und der Ertrag ist niedrig.

Zibaten, Zibarten. Sie schlagen nach dem Abholzen wieder aus. Dieses Jahr keine Blüten und Früchte.

Birke. Die abgeholzten Stämme schlagen wieder aus. Die Büsche geben Blätter für Tee und dienen als Schattenspender.

2) Gelegt, gepflanzt und ausgesät

Himbeeren. Es ist eine sehr wohlschmeckende Sorte vom Nachbar. Im ersten Jahr kaum Ertrag.

Schwarzer Quinoa. Die Stängel schmecken gekocht etwas nach Spargel, die Blätter wie Spinat.

Kartoffeln. Die Sorten „Sieglinde“ und „Gala“ wachsen, zum Teil versuchsweise, auch zwischen Kratzbeeren. Die „Sieglinde“-Kartoffeln haben die Trockenheit nicht so gut vertragen, das Kraut wurde vor der Zeit teilweise schwach und welk. Die Fruchtgröße ist meistens kleiner, als üblich. Nur dort, wo Pfefferminze in der Nähe stand, waren die Kartoffeln normal groß.
Die „Gala“-Kartoffeln vertragen die Trockenheit ohne Gießen prächtig. Das Kraut ist auch jetzt am 23. August schön grün. Die Ernte ist im Herbst.

Pfefferminze. An verschiedenen Stellen im Garten gesetzt gedeihen sie schön.

Oregano. Gedeiht an fast allen Stellen gut.

Rosmarin. Wuchs zuerst zurückhaltend, da er von zu vielen Beikräutern umgeben war. Nach Schaffung von mehr Platz und Licht gedeiht er pächtig.

Salbei. Er entwickelte sich und blühte bis Anfang Juli zuerst prächtig, ging dann aber ein. Mutmaßlich ist die Trockenheit die Ursache. Ich habe ihn auch nicht gegossen, was ihm nicht guttat. Er ist nicht sehr trockenresistent.

3) Geplant. Im Herbst werde ich die Brombeerzweige auf aus Weidenzweigen selbstgemachten Stützen leiten und somit vom Boden hochnehmen. Dann wird der Ertrag nächstes Jahr gut werden. Die Zweige müssen vom Boden weg, möchte man größere Mengen zum Einmachen haben.
Ich stecke bewusst keine Stäbe in den Boden, da dieser ein lebender Organsmus ist und ich ihn damit so wenig, wie möglich verletze. Als Verbindung verwende ich auch keine Metalldrähte, da diese die Energie stören und im Sommer heiß werden und die Zweige schädigen würden. Ungewachste Schnüre verwittern zu schnell. Die selbstgemachten Stützen, mit geflochtenen Weiden- und Birkenzweigenringen zusammengehalten, stelle ich nur auf den Boden.Die Stützen werde ich mit an zwei Stäben befindlichen Steinhaufen gegen den Winddruck stützen. Die Steine dienen auch als Wärmespeicher und Behausung für Reptilien und Insekten. Die Steine bekommt man von einem Landwirt, der diese von seinem Acker gesammelt hat.

Zwei wildgewachsene Weinreben werde ich zu unserem Reisighaufen am Hang leiten, beziehungsweise dort anpflanzen. Durch das Reisig haben die Reben beste Bedingungen zum Hochwachsen. Es ist sonnig, trocken, luftig und warm.

Erster Blogeintrag und Forenregeln

Naturnaher Gartenbau    Back- und Eisrezepte    Umweltfreundliches Waschen ohne Biowaschmittel  Umweltfreundliche Körperpflege ohne Reinigungsmittel    Impressum

 

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Die höchste Erkenntnis ist, dass alles eins ist und nichts verloren geht.
Es geht alles ins Meer der Möglichkeiten ein.
Es gibt keine Notwendigkeit für irgendein Sein.

Das ist Hagall.

 

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Das letztendliche Ziel muss sein „Die höchste Ebene des Kampfes ist es, nicht zu kämpfen.“ Dies ist ein kraftvoller Satz aus dem Shaolin.